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Aus unseren praktischen Erfahrungen heraus ergibt sich in den folgenden Bereichen häufig ein akuter Handlungsbedarf:

Fehlzeiten – Gefährdung von Betriebsablauf, Umsatz, Ertragslage und QualitätFührungs- und Unternehmensleitlinien – Schaffung von Akzeptanz bei Mitarbeitern und Kunden                  Beurteilungssysteme – sachgerecht, nachvollziehbar und personengerecht                            Konflikt- und Problemgespräche – Sicherung des Betriebsablaufs und der Arbeitszufriedenheit

Die Problemfelder werden in Workshops oder Einzelberatungen analysiert.
Dort werden anschließend Lösungsansätze und Handlungskonzepte erarbeitet.

 Michael Koepisch, Dipl.-Betriebswirt und geprüfter Personalfachkaufmann, war lange Jahre als Leiter einer beruflichen Rehabilitationseinrichtung tätig, für die er auch die Führungs- Richtlinien mit entwickelte und Kaufleute im Gesundheitswesen ausbildete. Als Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft und Mitglied im Kompetenzzentrum Gesundheit und Ökonomie unterstützte er  Unternehmen in personalwirtschaftlichen Fragen. Ehrenamtlich ist Michael Koepisch als Prüfer für Industrie- und Handelskammern tätig und engagiert sich  als Pressesprecher für einen gemeinnützigen Verein.


Fehlzeiten verursachen beträchtliche wirtschaftliche Schäden. Sie führen nicht nur zu Kostensteigerungen durch Entgeltfortzahlungen (zuzüglich Sozialabgaben auf nicht geleistete Stunden!), sondern auch zu gestörtem Betriebsablauf und entgangenem Umsatz auf Grund eingeschränkter Leistungsfähigkeit und Qualitätsmängel (Überstundenbelastung, Ersatzkräfte). 
Die Sicherstellung von Qualitätsstandards ist jedoch gerade für Gesundheitseinrichtungen überlebensnotwendig.

Fehlzeiten zu reduzieren ist nicht allein eine Frage des betrieblichen Gesundheitsmanagements im klassischen Sinne:
So liegen hinter Muskel-, Skelett- und Atemwegserkrankungen die psychischen Gründe für Arbeitsunfähigkeit im Gesundheitswesen noch vor Herz-Kreislauf-, Verdauungs- und Verletzungsproblemen.
Depressionen rangieren vor Bandscheibenschäden, Migräne und grippalen Infektionen. (Quelle: Fehlzeiten-Report 2007)

Hinter der „Psycho“- Diagnose des Arztes stehen häufig Ursachen, die weder angeboren sind noch aus dem privaten Umfeld der Beschäftigten stammen; sie entstehen vielmehr aus dem betrieblichen Arbeitsalltag heraus.
Medikamentöse Behandlungen der Symptome können dabei die betrieblichen Ursachen psychischer Erkrankungen nicht beheben; Hilfen und Maßnahmen können daher fast nur im Betrieb ergriffen werden.
Doch gerade psychische Erkrankungen (hier vor Allem Depressionen) werden durch ein betriebliches Gesundheitsmanagement häufig nicht erfasst.

In Workshops und Individualberatungen gehen wir daher speziell auf die betriebspsychologischen Symptome ein, untersuchen mögliche Ursachen und entwickeln daraus Maßnahmenvorschläge, die kostengünstig im Betrieb umsetzbar sind.


Führungs- und Unternehmensleitlinien sind mehr als nur Absichtserklärungen und positive Unternehmensdarstellungen.
Sie sind festgelegte Grundsätze der Zusammenarbeit, auf die sich Unternehmensleitung, Vorgesetzte, Mitarbeiter und Kunden berufen können.
Auf diese Weise wird die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen gefördert und gleichzeitig wirksame Öffentlichkeitsarbeit geleistet.

Diese Grundsätze schlagen in ihrer Wirkung jedoch ins Gegenteil um, wenn sie nicht von allen Beteiligten akzeptiert und gelebt werden.

Im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems (z.B. nach DIN EN ISO 9001:2000) werden daher diese Elemente im Audit grundsätzlich hinterfragt („Verantwortung der Leitung“) und auf ihre praktische Umsetzung hin überprüft.
Führungs- und Unternehmensleitlinien müssen daher so gestaltet sein, dass sie auch in schwierigeren Zeiten „durchgehalten“ werden können.
Mitarbeiter müssen sich im Unternehmen stets wieder finden, und Kunden sollten das Unternehmen auch im Zuge von Veränderungen wieder erkennen.

Unser Workshop in Ihrem Unternehmen überprüft zunächst die Unternehmensziele, - Kultur und Philosophie und analysiert vorhandene bzw. angestrebte Führungsgrundsätze.
Im Anschluss wird ein ganzheitliches, „druckfertiges“ und „ISO- festes“ Konzept erarbeitet. Es enthält u.a. auch Prozessketten zu Führungsverhalten, Feedback und Streitkultur.
Die Präsentation des Unternehmens gegenüber Kunden und Öffentlichkeit schließt den Workshop ab.

Nach Einführung der Führungs- und Unternehmensleitlinien in der Praxis bieten wir einen weiteren Workshop zur Auswertung, Korrektur und ggf. Verbesserung und Ergänzung an.


Die Anforderungen an Führungskräfte haben sich in der globalisierten und technisierten Wirtschaft grundlegend gewandelt: Mitarbeiter mit hoher Fachkompetenz werden nicht mehr automatisch zur Führungskraft.
Von Führungskräften erwartet man heute eine effiziente und zugleich sensible Menschenführung, Organisationsgeschick, Diplomatie, Kostenbewusstsein, Kundenorientierung und Managementkompetenz.

Gerade der Führungsnachwuchs steht dabei im Rollenwechsel vom Kollegen zum Vorgesetzten häufig vor einem vermeintlich unlösbaren Konflikt.
Auch Führungskräfte mit Erfahrung, die neu in das Unternehmen kommen, sehen in unbekannten Organisations- und Sozialstrukturen ein Problem darin, ihr neues Team vom ersten Tag an mit Glaubwürdigkeit und gesundem Menschenverstand zu führen.

Mangelnde Führungskompetenz führt jedoch zu erhöhten Fehlzeiten, sinkender Produktivität, Qualitätsmängeln, hoher Fluktuation von Leistungsträgern, gestörtem Betriebsklima bis hin zum Imageverlust beim Kunden.
Diese negativen Folgen werden dabei ausgelöst von fachkompetenten Vorgesetzten, die vorher hervorragende Arbeit geleistet haben und immer bestrebt sind, ihr Bestes zu geben.

Sie haben es verdient, dass man sie in ihrer neuen Rolle nicht im Regen stehen lässt.

Unser Intensivseminar gibt Ihren Führungskräften das nötige Handwerkszeug mit, um als Vorgesetzter im neuen Aufgabenfeld zu bestehen. Dazu gehören u.a.:

·        Führungsverständnis

·        Führungsverhalten

·        Kommunikation und Gesprächsführung

·        Methoden- und Managementkompetenz  


Die Beurteilung von Mitarbeitern ist neben Lieferantenbeurteilung und der Beurteilung durch Kunden (Kundenzufriedenheit)  zwingendes Element eines Qualitätsmanagementsystems und wird im Zuge von ISO- Zertifizierungen regelmäßig hinterfragt.

Personalbeurteilung bilden häufig die Grundlage für Leistungsvergütung, Prämien, Personalentwicklungsmaßnahmen und Personaleinsatzplanung.
Dabei führen Personalbeurteilungen immer wieder zu Konflikten mit den betroffenen Mitarbeitern und der Arbeitnehmervertretung.
Zum einen sind es häufig die Vorgesetzten, die mit ihrer Rolle als Beurteiler überfordert sind, zum anderen weisen Beurteilungssysteme immer wieder Mängel auf, die zu unbefriedigenden Ergebnissen führen und Mitarbeiter demotivieren.

Wie differenziert und gewissenhaft ein Personalbeurteilungssystem entwickelt werden muss zeigt sich schon daran, dass bereits die zur Wahl stehenden Beurteilungsformen unterschiedliche rechtliche Wirkungen auslösen.
Die Festlegung von Beurteilungskriterien und des Beurteilungsprozesses bergen weitere Schwierigkeiten.

Schließlich ist es notwendig, dass alle Mitarbeiter das System kennen und mittragen, denn nur so kann es auch zu positiven Verhaltensänderungen führen.
Dazu ist es wichtig, dass die vorgesetzten Beurteiler intensiv auf diese Aufgabe vorbereitet und geschult werden.

In einem speziellen Workshop entwickeln wir mit Ihnen ein Beurteilungssystem, das auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist.
Dabei schulen wir Ihre Schlüsselkräfte (Beurteiler) hinsichtlich Beobachtung, Beurteilung und Fehlerquellen.
Ihren Beurteilern vermitteln wir außerdem Handlungskompetenz für die Durchführung von Beurteilungsgesprächen.


Zwischenmenschliche Konflikte im Betrieb beeinträchtigen nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch Leistungsfähigkeit, Qualität und Image des gesamten Unternehmens.
Die negativen Folgen ungelöster Konflikte machen sich dann in Form von Fehlzeiten, Abwanderung von Leistungsträgern, Zerschlagung von Projektteams in der Produktentwicklung bis hin zu schlechtem Image bei umworbenen Fachkräften und Kunden bemerkbar.

Andererseits können sich aus Konflikten heraus auch neue Ideen und Sichtweisen ergeben, die das Unternehmen wiederum voranbringen.
Welche Wirkung Konflikte entfalten hängt also davon ab, wie sie wahrgenommen, verarbeitet und schließlich in eine positive Richtung hin aufgelöst werden. Entscheidendes Werkzeug dafür ist das Konfliktgespräch.
Doch auch andere schwierige Situationen können durch Erkenntnisse über  die Konfliktbewältigung gemeistert werden. Hierzu zählen

Kritikgespräche

Beurteilungsgespräche

Erörterung unpopulärer Maßnahmen (z.B. Änderungskündigungen, Wegfall von betrieblichen Leistungen).

In unserem Workshop trainieren wir Ihre Führungs- und Schlüsselkräfte für den „Ernstfall“, entwickeln Gesprächsstrategien an praktischen Beispielen und zeigen Lösungsansätze in Rollenspielen aus dem betrieblichen Alltag auf.


Die Fehlbesetzung einer Führungsposition verursacht große Schäden und hohe Kosten. Außerdem demotiviert ein Scheitern die Führungskraft.
Die Führungskraft trägt Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und muss sich an ihrer Wirksamkeit messen lassen.
Verlässt sie das Unternehmen vor Ablauf der Probezeit, so besteht zudem die Gefahr, dass die Führungskraft als negativer Multiplikator am Markt auftritt, u.U. bei einem Großkunden.

Die schwersten Fehler werden dabei in den ersten Wochen gemacht, dieser Zeitraum entscheidet häufig schon über Erfolg oder Misserfolg der Stellenbesetzung.
Schafft es die Führungskraft in dieser Zeit nicht, Vertrauen und Akzeptanz bei den Mitarbeitern aufzubauen und sich im neuen Aufgabengebiet zu definieren und zu organisieren, so lassen sich diese Grundvoraussetzungen später meist nicht mehr aufholen – der Kandidat ist „verbrannt“.

Strategisches Vorgehen ist daher für die Führungskraft unabdingbar; dazu gehört das Entwickeln einer persönlichen Agenda, die dem Einarbeitungs- fortschritt entsprechend wiederholt verfeinert werden muss.

Unser spezielles Seminar oder ein begleitendes Einzelcoaching hilft Ihren Mitarbeitern, im neuen Aufgabengebiet Fuß zu fassen und durch neue Impulse die Teamleistungen weiter zu entwickeln.